Post Mortem Folk, diesen Stempel haben die beiden ihrem Projekt Dobbs Dead aufgedrückt. Ganz so morbide wie die Genrebezeichnung vermuten lässt, geht es auf dem Album Birth dann aber doch nicht zu. Melancholischer Songwriter-Folk erwartet den Hörer, mal düster und schleppend, mal harmonisch, zweistimmig und oft eingängig melodiös. Erinnert fühlt man sich dabei teilweise an Nick Cave, dessen Buddy David Tibet und sein Projekt Current 93 oder den wunderbaren Tom Waits. Für ein in Eigenregie aufgenommenes Debütalbum jedenfalls ist das Ganze beeindruckend gut und viel zu schade eigentlich dafür, seit bald einem Jahr weitestgehend unbemerkt im Internet vor sich hin zu schlummern.
Links:
Dobbs Dead bei Bandcamp
Offizielle Bandhomepage
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