In wunderschönen Bildern begleitet der Film den 19jährigen Watanabe zu Beginn seiner Studienzeit im Tokio der 60er Jahre. Neben seinen Büchern und dem wachsenden politischen Interesse sind es vor allem die Frauen, die ihm zu schaffen machen: Hin- und hergerissen zwischen der psychisch labilen Naoko, Jugendliebe seines verstorbenen ehemals besten Freundes und der lebenshungrigen Midori muss er sich bald über seine Gefühle und Wünsche klar werden. Die sehr stimmige musikalische Untermalung stammt aus der Feder von Radiohead-Gitarrist Jonny Greenwood, neben seinen Eigenkompositionen befinden sich auf dem Soundtrack aber auch einige Stücke der deutschen Krautrocklegende Can. Alles in allem also ein sowohl visuell als auch akustisch absolut empfehlenswertes Filmerlebnis, das bei uns ab dem 30.6. in den Kinos zu sehen ist.
Links:
Naokos Lächeln bei imdb.de
Naokos Lächeln bei rottentomatoes.com
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