Gestern fiel mir im Plattenladen meines Vertrauens durch Zufall eine CD in die Hände, deren Coverartwork mich begeistert hat wie schon lange keines mehr (mit einem Klick auf das Foto rechts gibt's die Großansicht). Und auch der erste Höreindruck war durchweg positiv: Hervorragend produzierte und reichhaltig instrumentierte Songs irgendwo zwischen Weilheim, Get Well Soon und Beirut. Bis auf ein paar Namen und Websites hielt das bookletlose Sleeve allerdings nur wenige Informationen über die Herkunft dieser CD bereit.
Umso überraschter war ich, als ich später beim Recherchieren feststellte, dass es sich bei September Leaves um das Ein-Mann-Projekt des Musikers Gerd Böttler aus meiner langjährigen Heimat Karlsruhe handelt. Das Album Friendship Manifesto entstand über mehr als ein Dutzend Monate hinweg in liebevoller Detailarbeit und erschien im Herbst letzten Jahres über das kleine Label Petite Unique. Und während bei Songs wie The Night oder Maple Tree amerikanische Folkbands Pate gestanden haben dürften, hat sich der gebürtige Schwabe ebenso von süddeutschen Musikgrößen inspirieren lassen: Beim Opener The Flame glaubt man Markus Acher singen zu hören und auch das mit einem Video versehene The Race versprüht eine Notwist-artige Melancholie. Eine Schande eigentlich, dass ein mit so viel Herzblut produziertes Album lediglich in einer Auflage von 200 Stück erschien.
Umso überraschter war ich, als ich später beim Recherchieren feststellte, dass es sich bei September Leaves um das Ein-Mann-Projekt des Musikers Gerd Böttler aus meiner langjährigen Heimat Karlsruhe handelt. Das Album Friendship Manifesto entstand über mehr als ein Dutzend Monate hinweg in liebevoller Detailarbeit und erschien im Herbst letzten Jahres über das kleine Label Petite Unique. Und während bei Songs wie The Night oder Maple Tree amerikanische Folkbands Pate gestanden haben dürften, hat sich der gebürtige Schwabe ebenso von süddeutschen Musikgrößen inspirieren lassen: Beim Opener The Flame glaubt man Markus Acher singen zu hören und auch das mit einem Video versehene The Race versprüht eine Notwist-artige Melancholie. Eine Schande eigentlich, dass ein mit so viel Herzblut produziertes Album lediglich in einer Auflage von 200 Stück erschien.
Links:
September Leaves auf MySpace
Offizielle Homepage
Friendship Manifesto im Stream bei simfy.de
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